Newsletter

Mein Newsletter gibt einen Überblick zu Aktuellem wie Info-Abenden, Frauenrunden oder Workshops und natürlich zu neuen Blogbeiträgen.

++ Hinweise zu Häufigkeit, Inhalt, Datenschutz und Widerruf des Newsletters finden Sie HIER ++

Bitte übertrage vor dem Absenden den 5-stelligen Sicherheitscode als SPAM-Schutz in das Feld rechts daneben.

captcha 

Selbstliebe – Schlüssel zu einem glücklichen Leben

Wenn sie fehlt, die Liebe zu uns selbst.   

In meinen Coachings erlebe ich immer wieder, dass Menschen über ihre eigenen Grenzen im beruflichen oder auch persönlichen Bereich gehen und Dinge tun, die ihnen nicht gut tun.

Auch in meinen Workshops für Frauen nimmt dieses Thema einen großen Raum ein.

Ein Grund, mich mit diesem wichtigen Thema gründlicher auseinander zu setzen, denn mich interessieren generell die Hintergründe zu solchen Fragen.

Unser Tag ist oft prall gefüllt mit Herausforderungen im Alltag und Job, Termindruck rund um die Kinderbetreuung und unzählige unvorhergesehene Ereignisse sorgen dafür, dass wir ständig unter Strom stehen. Wir kommen gar nicht dazu, darüber nachzudenken, wie es uns geht und wie wir uns fühlen. Noch seltener kommen wir dazu, gut für uns selbst zu sorgen.

Alles unter einen Hut? Mit Vollgas in die Unzufriedenheit.

Auch ich selbst hatte vor vielen Jahren Phasen meines Lebens, in denen ich meinte, alles unter einen Hut bekommen zu müssen.

Als Familienmanagerin, die ihre Aufgaben als Mutter und Ehefrau ernst nahm, übernahm ich nicht nur Verantwortung für die reibungslosen Abläufe innerhalb des Familienalltags mit Haus und Hund, vielfältigen innerfamiliären und gesellschaftlichen Verpflichtungen, sondern auch für mein berufliches Funktionieren. Perfektionistisch veranlagt, wie ich damals war, sollte dann natürlich auch alles wie am Schnürchen klappen.

Es gelang mir in diesen Tagen selten, mal eine Pause einzulegen, geschweige denn, achtsam für mich zu sorgen oder gar meine Selbstliebe zu kultivieren. Die Folge waren oft Konflikte im Außen und meine eigene wachsende Unzufriedenheit. Von ähnlichen Geschichten höre ich nun bei meinen Klientinnen und Klienten aus deren Erzählungen.

Die Folgen der fehlenden Selbstliebe

Die Auswirkungen, die ich damals selbst gespürt habe, merken in ähnlicher Form auch meine Klientinnen und Klienten. Sie sind sehr unzufrieden und klagen über zunehmende Frustration in ihrem Leben. Ebenso, wie ich das selbst erlebt habe, fühlen sie sich erschöpft und stellen häufig fest, dass andere Menschen ihre Bemühungen nicht wertschätzen.

Jede Unzufriedenheit drückt einen Mangel an Selbstliebe aus. Diese wachsende Unzufriedenheit ist für viele Menschen der Beweggrund, erste Schritte der Veränderung zu gehen, um die Hektik des Alltags und den Perfektionismus hinter sich zu lassen.

Unser Fokus folgt eigenen Veränderungsabsichten

Selbst habe ich für mich erkannt, dass es nötig ist, uns Zeit zum Runterkommen zu nehmen, Ruhe um nach Innen zu gehen. Das konnte anfangs schon ein stilles Sitzen sein. Dadurch pausieren wir die Dauerbeschallung und beim Meditieren  (demnächst erscheint hier mein Artikel zum Thema Meditation), bewirkt die Gedankenstille, dass unser pausenlos rotierendes Denkerkarussell langsamer wird.

In dieser Haltung kann sich unser Fokus verändern. Eine neue Betrachtungsweise offenbart uns, was wir bisher noch nicht wahrnehmen konnten.

Möglich wäre auch, sich selbst in solch einer Stille-Zeit folgende Fragen zu stellen:

  • „Wo stehe ich aktuell?
  • „Was macht mich aus?“
  • „Welche Bedürfnisse erfülle ich mir momentan nicht?“
  • „Welche Entscheidungen würden mich glücklicher machen?“

Die Gedanken, die dabei auftauchen, können sich fremd und verrückt anfühlen. Manchmal ist es eine Herausforderung, sie nicht zu verurteilen, sondern erst mal stehen zu lassen.

Dann wird es uns gelingen, die Dinge des Lebens in einem neuen Licht zu erkennen – sie uns bewusst zu machen -  und in einem weiteren Schritt können wir dann Veränderungen vornehmen, die nötig sind.

Es bedarf nur ein wenig Mut, um alte Denkweisen hinter sich zu lassen. In einer neuen Ausrichtung lenke ich den Fokus darauf, eine befriedigende Lebensqualität zu schaffen. Dann gelingt es – mit ein wenig Geduld - neue Wege zu gehen, wenn ich zuvor in einer Sackgasse des Lebens gelandet war.

Wie drückt sich Selbstliebe aus?

Selbstliebe hat viele Facetten. Ich denke, für jeden Menschen drückt sich Selbstliebe anders aus. Sie ist zutiefst persönlich und lässt sich nicht auf Knopfdruck herstellen. Selbstliebe äußert sich darin, dass du das, was du dir versprichst auch hältst. Das bedeutet, sich selbst treu zu sein.

Für mich bedeutet Selbstliebe, dass ich mit mir und meinen inneren Aspekten liebevoll, großzügig und achtsam umgehe. Diese Haltung spiegelt sich in der Folge auch in meinem täglichen Lebensalltag. Daran merke ich, dass ich mich im Einklang mit mir selbst befinde. 

Für mich ist dieser Zustand der Selbstliebe ein liebevolles Feld der Herzensverbundenheit, Geborgenheit und Gelassenheit, das ich wachsen lassen kann und an dem ich gerne auch andere Menschen teilhaben lasse.

Entscheidung zur Selbstliebe – Für mich, nicht gegen dich

In den vergangenen Jahren bin ich vielen Menschen begegnet, die sich erstmals mit ihrer Selbstliebe beschäftigen. Viele sorgen sich, ob sie belächelt oder verurteilt werden von anderen.

Immer wieder empfehle ich dranzubleiben und zu sich selbst zu stehen. Alles andere würde bedeuten, es anderen recht zu machen. Mit der Entscheidung, es anderen recht zu machen, begibt man sich in eine Opferrolle, die niemand bewusst einnehmen würde.

Sind uns diese Zusammenhänge bewusst, hilft uns diese Erkenntnis, uns von gesellschaftlichen Erwartungen und Zwängen zu lösen. Dann gelingt es uns anderen Menschen auf Augenhöhe authentisch gegenüber treten. In der Selbstliebe finden wir immer mehr innere Kraft den eigenen Weg zu gehen.

Wie entwickelt sich die Liebe zu uns selbst

Selbstliebe entwickelt sich nach meiner Erfahrung nicht von heute auf morgen, sondern in einem Prozess der persönlichen Weiterentwicklung.

Wenn es mir selbst gelingt, meine eigenen Stärken, kleinen Schwächen und Verletzlichkeiten anzunehmen und zu akzeptieren, kann ich auch versöhnlich auf meine Schattenanteile blicken. Mit Schattenanteilen sind die eigenen ungeliebten Aspekte, Eigenschaften und Gefühle gemeint, mit denen wir uns anfreunden dürfen.

So stärkst du deinen Selbstwert

Sich selbst genauso annehmen und lieben zu können, wie wir sind, verschafft uns Selbstsicherheit. Diese Selbstsicherheit ist die wahre Basis für einen stabilen Selbstwert.

Dann müssen wir uns nicht mehr mit anderen Menschen vergleichen, uns nicht mehr um Anerkennung und Bestätigung im Außen bemühen, sondern werden sicherer und stärker. Das erklärt, warum eine gesunde Selbstliebe immer mit einem hohen Selbstwertgefühl einher geht.


Zu diesem und anderen wichtigen Themen werde ich in diesem Blog noch einiges schreiben.

Wenn du weitere Anregungen und Selbstliebe-Impulse nicht verpassen möchtest und noch nicht eingetragen bist, melde dich gleich zu meinem Newsletter  an.